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„Oh, Mensch, lerne tanzen, sonst wissen die Engel im Himmel nichts mit dir anzufangen."  Augustinus Aurelius

Vitalität

Wie du fit, gesund und vital bleibst

Bei der Frage wie fit, gesund und vital man ist, gibt es zwei Annäherungsweisen. Einerseits die objektiven medizinischen Befunde und Messwerte, und anderseits die subjektive Wahrnehmung, sprich das persönliche Wohlbefinden, wie wohl man sich in der eigenen Haut fühlt. Es ist möglich, dass man trotz normalen medizinischen Messwerten, sich körperlich schlapp und unwohl fühlt. Es geht darum herausfinden, wie man die eigene Vitalität, die Gesundheit und das körperliche Wohlbefinden positiv beeinflussen kann. Vitalität und Gesundheit kann man nicht kaufen, aber einiges dafür tun. Es ist besser jetzt und laufend sich Zeit für das körperliche Wohlbefinden zu nehmen, als später womöglich Zeit für eine Krankheit zu brauchen. Generell ist es uns bewusst, wie wichtig eine gesunde Lebensweise ist. „Hauptsache gesund“ – ist auch oft als Antwort zu hören. Dennoch bleibt bei den Bergen an Erledigungen wenig Spielraum für eine bewusste Selbstfürsorge. Prof. Dr. Sven Voelpen beschreibt in seinem Buch „Die Jungbrunnenformel“ die 7 Faktoren, wie wir fit, vital, gesund und jung bleiben. Es sind 7 Stellschrauben, an denen wir drehen können, um körperlich und geistig vital zu bleiben. Hier findest Du die 7 Faktoren der Jungbrunnenformel für Vitalität, Gesundheit und Wohlbefinden:

1. Einstellung – Die Wirkung von Achtsamkeit

Unsere Einstellung und unsere Gedankenwelt haben Einfluss auf unsere Verhaltensweisen und damit auch indirekt auch Auswirkungen auf unsere körperliche Verfassung und Vitalität. Die Bewusstheit darüber und die Haltung für das Vorbeugen ist immer noch besser als zu heilen, und gibt Anlass, bereits im Vorfeld gesunde und vitale Routinen zu entwickeln, bevor der Körper Alarm schlägt. Die Achtsamkeit für den eigenen Körper ist hier der Schlüssel, um die eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen und darauf zu achten, was der Körper braucht. Bewusst und aufmerksam die Signale des Körper zu lesen, indem man innehält und hinhört. Die Achtsamkeit für den Körper ist der Ausgangspunkt, um Verbesserungen für mehr Vitalität und Wohlbefinden zu initiieren. Beispielsweise kann man durch die achtsame Eigenbeobachtung eine falschen Sitzhaltung korrigieren oder auch ungesunden Gewohnheiten auf die Spur kommen.

2. Ernährung – Iss dich gesund

Wie wir essen, was wir essen und wie viel wir essen trägt dazu bei, wie wohl wir uns in unserer Haut fühlen und wie vital und gesund wir sind. Das „wie viel wir essen“ liefert uns die Energie in Form von Kalorien, hier sprechen wir von Eiweißen, Fetten und Kohlenhydraten. Das „was wir essen“ liefert uns die nötigen Nährstoffe, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Das „wie wir essen“ entscheidet, ob wir Genuss oder ein hastiges Hinunterschlingen erleben. Um vital zu sein und sich gesund zu essen, ist es wichtig, entzündungshemmende Lebensmittel, sprich die reich an Antioxidantien sind, zu wählen, weil die meisten Krankheiten auf Entzündungen im Körper zurückzuführen sind. Alles, was in der Natur wächst, ist eine gute Orientierung für einen gesunden Speiseplan. Guten Appetit.

3. Bewegung – Sich regen bringt Segen

Unser Körper ist auf Bewegung ausgelegt und braucht Bewegung für sämtliche Abläufe. Beispielsweise ist unser Herz ein Muskel und braucht Bewegung, um fit zu bleiben. Wer rastet, der rostet. Die beste Medizin ist nun mal Bewegung und Sport, am besten an der frischen Luft mit ein paar Sonnenstrahlen verfeinert. Hauptsache wir bringen unseren Körper auf Trab, mindestens 30 Minuten moderate Bewegung am Tag. Wer mehr für die eigene Vitalität tun möchte, der bringt seinen Körper einmal täglich ins Schwitzen. Wer mehr für seine Fitness tun möchte, gönnt sich mindestens drei Mal pro Woche vielfältig Sport, am besten einen Mix aus 1.) Ausdauer und Konditionstraining, 2.) Kraft und Muskeltraining und 3.) Mobilität, Gleichgewicht, Flexibilität und Dehnung. Es geht nicht darum, ob wir uns bewegen sollen, sondern welche Bewegung Spaß macht. Los geht’s.

4. Schlaf – Vital über Nacht

Schlaf ist überlebensnotwendig, unser Gehirn funktioniert ohne Schlaf nicht. Unser Gehirn verarbeitet, sortiert und speichert in der Nacht die Erfahrungen des Tages, dabei laufen wichtige Lernprozesse des Gehirnes ab. Ohne ausreichend Schlaf werden wir unkonzentriert, gereizter und dünnhäutiger. Gut und genug zu schlafen ist keine Luxus, sondern eine Notwendigkeit, und dient als die wichtigste Regenerationsphase des Körpers. Die Richtschnur liegt bei 7 bis 8 Stunden Schlaf pro Tag, wobei der persönliche Bedarf zwischen 6 bis 9 Stunden individuell sehr verschieden sein kann. Die letzte Stunde als Abendroutine und Vorbereitung auf die Nachtruhe kann helfen, langsam zur Ruhe zu kommen, um den Körper an das Zubettgehen zu gewöhnen. Träume schön.

5. Atmung – Die Luft zum Leben

Atmung ist eine Vitalfunktion, und funktioniert ohne unser Zutun. 20.000 Atemzüge am Tag versorgen uns mit Sauerstoff, und entsorgen Kohlendioxid. Man unterscheidet zwischen Brust- und Bauchatmung. Brustatmung ist flacher und schneller. Bauchatmung ist tiefer und besser für den Körpers. Somit, wie wir Luft holen, hat Einfluss auf unser Wohlbefinden. Einfach mal tief ausatmen, oder mal tief durchatmen, tut gut. Eine niedrige Atemfrequenz findet sich bei Sportlern und Yogis. Diese ist gesünder als eine permanent hohe Atemfrequenz, wie unter Stress. Es ist möglich, unseren Atem willentlich zu beeinflussen, durch das bewusste Atmen, wie es in den östlichen Traditionen als Kraft- und Heilquelle genutzt wird, beispielsweise bei der Meditation, Yoga und Co. Das bewusst achtsame Atmen können wir nutzen, um innezuhalten, zu entschleunigen und uns dabei auf uns selbst zu besinnen, in dem wir dem Weg des Ein- und Ausatmens bewusst folgen. Einmal tief ausatmen und loslassen, tut gut.

6. Entspannung – In der Ruhe liegt die Kraft

Nach einer Anspannung sollte eine Entspannung folgen. Je mehr wir täglich um die Ohren haben, umso mehr ist eine Entspannung nötig. Ein Leben über den eigenen Verhältnissen führt dazu, dass der Körper nicht mehr nachkommt, die Reserven aufzufüllen. Wir brauchen Möglichkeiten im Alltag, wo wir unsere Akkus wieder aufladen. Pausen und Entspannung sind für eine bessere Leistungsfähigkeit wichtig. Nach der täglichen Betriebsamkeit ist es wichtig, bewusste Ruheakzente entgegenzusetzen. Wir brauchen Gelegenheiten, wo wir zur Ruhe kommen und uns wieder stabilisieren. Um dem Stress entgegenzuwirken, gibt es zwei Möglichkeiten. Erstens, einen Gang runterzuschalten, um im Normalbetrieb zu laufen, und damit Stress zu verhindern. Zweitens, bewusst und häufig genug für Ausgleich und Entspannung zu sorgen, und damit Stress abzubauen. Gönne dir eine Pause.

7. Beziehungen – Gemeinsam durchs Leben

Es zählt nicht nur die Hühnersuppe, die gekocht wird, wenn man krank ist, sondern die Zuwendung der Person, die die Suppe gekocht hat, ist mindestens genauso wichtig für die Genesung. Einsamkeit und keine soziale Bindung sind ein Stress- und Risikofaktor für die Gesundheit. Austausch mit anderen Menschen, die Zuwendung und Geborgenheit erhöhen nicht nur unser seelisches Wohlbefinden, sondern auch die Killerzellen im Blut. Somit tut man auch etwas Gutes für sein Immunsystem, wenn man ein stabiles soziales Netz pflegt und in Beziehungen investiert, wo man Nähe, Wärme, Geborgenheit, Zusammengehörigkeit, Verbundenheit und Liebe erfährt. Es stellt sich nicht nur Wohlbefinden bei einer Umarmung und bei Streicheleinheiten ein, sondern wir entspannen uns auch dabei, und bauen Stress ab. Schlussendlich machen viele Freizeitaktivitäten gemeinsam mehr Spaß. Verschenke Freude an andere.

Zusammenfassend möchte ich dir drei praktische Schritte mitgeben, um bei den 7 Stellschauen anzusetzen: Erstens, mache eine ehrliche Bestandsaufnehme für deine Vitalität, Fitness und Gesundheit bezogen auf die 7 Stellschrauben. Was möchtest du dabei beibehalten und was verbessern? Zweitens, formuliere so konkret wie möglich deine neue gesunde Verhaltensweise. Beispielsweise statt „Ich möchte gesünder leben“ ist es besser „Ich gehe jetzt zwei Mal pro Woche 30 Minuten schwimmen, um meinen Rücken zu entlasten“. Drittens, entwickle die gesunde Routine zu einer Gewohnheit in deinem Alltag, indem du dran bleibst, bis diese selbstverständlich zu deinen gesunden Lebensweisen gehört. Und den Spaß dabei nicht vergessen.

Ich hoffe sehr, dieser Artikel hat dich inspiriert und angeregt, an den Stellschrauben für mehr Vitalität zu drehen und dein persönliches Wohlbefinden zu erhöhen.

Von Herzen gegrüßt
Deine Edith

DI Dr. Edith Dusch

Edith Dusch

Meine Intention ist es, andere Menschen für ihr persönliches Wachstum zu begeistern und sie darin zu unterstützen. Mein Wirken soll einen Raum öffnen, wo jeder zur Entfaltung und zum Aufblühen inspiriert wird. Es ist mein größter Wunsch, dass alle Menschen in eine positive Energie und in eine erfüllende Beziehung zu sich selbst und zu anderen Menschen kommen. Ich bin Unternehmensberaterin, Trainerin, Erfolgscoach und Autorin für persönliche Entwicklung, für Leadership, für Lebenskraft und für den individuellen Erfolgsweg.

Tipp

Um dieses Thema zu vertiefen, freue mich auf deine Kontaktaufnahme für ein persönliches Coachinggespräch, weiters findest du Möglichkeiten der persönlichen Weiterbildung unter meinem Link Termine

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